Flat White: Kaffeespezialität aus Australien oder Neuseeland
Sanft, kräftig und modern – der Flat White hat sich in den letzten Jahrzehnten von Australien und Neuseeland aus zu einer der beliebtesten Kaffeespezialitäten weltweit entwickelt. Mit seinem intensiven Espressogeschmack, kombiniert mit einer samtigen Schicht feinporigen Milchschaums, hat der Flat White rund um die Welt viele Liebhaber:innen gefunden. Das Getränk ist weniger voluminös als ein Cappuccino, aber kräftiger als ein Caffè Latte. Finde auf diebarista.com weitere Informationen zum Flat White und zu anderen Kaffeespezialitäten und bestelle hier deinen Lieblingskaffee gleich im Onlineshop! Suchst du ein Kaffee-Catering für ein Event oder ein persönliches Kaffeekonzept für deine Firma, bist du bei Die Barista ebenfalls genau richtig!
Was ist ein Flat White?
Ein Flat White ist eine Kaffeespezialität aus Neuseeland oder Australien. Er basiert klassischerweise auf einem doppelten Ristretto oder Espresso, der mit fein aufgeschäumter Milch aufgefüllt wird. Charakteristisch ist die samtige Konsistenz der Milch, die kaum sichtbaren Schaum bildet, sondern sich wie eine dünne, cremige Schicht über den Kaffee legt. So entsteht eine intensive, ausgewogene Kaffeespezialität, bei der das Aroma des Espressos klar zur Geltung kommt. Serviert wird der Flat White in einer Tasse mit einem Fassungsvermögen von etwa 150 bis 180 Millilitern – kleiner als beim Latte, größer als beim Espresso.
Zur Herkunft des Flat White
Die Herkunft des Flat White ist eng mit der Kaffeekultur Australiens und Neuseelands verbunden. Beide Länder beanspruchen die Erfindung für sich, und bis heute ist nicht endgültig geklärt, wo er zuerst serviert wurde. Anhänger der „Neuseeland-Theorie“ führen an, dass das Café Mojo, das heute sowohl in Wellington als auch in Auckland eine Filiale hat, als erster den Flat White servierte. Die Fans der „Australien-Theorie“ sehen Sydney als Ursprungsort an. Doch egal, wo tatsächlich der erste Flat White getrunken wurde, er ist aus der modernen Kaffeehaus-Kultur nicht mehr wegzudenken.
Gesichert ist jedoch, dass der Flat White in den 1980er-Jahren populär wurde und von dort aus die Welt eroberte. Der Name „Flat White“ beschreibt die Zubereitungsweise: eine flache, samtige Schicht Milch ohne den dicken Milchschaum, der einen Cappuccino typischerweise auszeichnet. Damit stand der Flat White von Beginn an für eine puristische, moderne Form des Kaffeegenusses.
Welche Kaffeesorte und welche Röstung eignen sich für Flat White?
Die Auswahl der richtigen Kaffeebohnen ist für die Qualität und den Geschmack eines Flat White entscheidend. Da die Milch das Aroma leicht abrundet, sollte der Espresso kräftig genug sein, um geschmacklich zu bestehen. Besonders gut für Flat White eignen sich mittel- bis dunkelgeröstete Arabica-Bohnen, gerne ergänzt durch einen Anteil Robusta für mehr Körper und eine stabile Crema. Single-Origin-Espressi bringen spannende, charaktervolle Noten mit, während Blends für eine harmonische Balance sorgen. Wichtig ist, die Bohnen frisch zu mahlen, um die volle Aromatik im Getränk zu erhalten.
Zubereitung von Flat White: der besondere Milchschaum
Für einen Flat White wird zunächst ein doppelter Espresso oder Ristretto nach allen Regeln der Kunst zubereitet. Anschließend erhitzt man Milch auf etwa 60–65 °C und schäumt sie so auf, dass eine seidige, feinporige Textur entsteht – oft als „Mikroschaum“ bezeichnet. Der Schaum soll nicht dick und luftig sein, sondern wie eine cremige Schicht den Espresso überziehen. Beim Eingießen verbindet sich die Milch harmonisch mit dem Kaffee, wodurch der Flat White seine charakteristische glatte Oberfläche erhält. Häufig wird er auch mit Latte-Art verziert, die seine handwerkliche Zubereitung unterstreicht.
Variationen von Flat White und Unterschied zu Espresso Macchiato und Cappuccino
Während der Flat White in seiner klassischen Form eher puristisch ist, gibt es mittlerweile verschiedene Interpretationen. Manche Cafés bereiten ihn mit Hafer-, Soja- oder Mandelmilch zu, was dem Getränk neue Geschmacksnuancen verleiht. Im Vergleich zum Espresso Macchiato, bei dem der Kaffee nur mit einem kleinen Klecks Milchschaum „gefleckt“ wird, ist der Flat White milchreicher, gleichzeitig aber kräftiger als ein Cappuccino. Der Cappuccino enthält mehr Milchschaum und wirkt dadurch voluminöser, während der Flat White durch seine dichte, samtige Milchschicht intensiver und direkter schmeckt. Damit nimmt er eine besondere Stellung zwischen den klassischen Milch-Espresso-Getränken ein.
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