Frappé: Erfrischender Kaffeegenuss mit Eis und Espresso
Der Frappé gehört zu den beliebtesten Kaffeegetränken für die warme Jahreszeit. Cremig aufgeschäumt, eisgekühlt und mit kräftigem Kaffeearoma vereint er Erfrischung und Koffeinkick in einem Glas. Anders als beim klassischen heißen Kaffee steht hier die Leichtigkeit im Vordergrund – perfekt, um heiße Sommertage mit einem energiereichen Getränk zu genießen. Besonders der Frappé mit frisch gebrühtem Espresso erfreut sich wachsender Beliebtheit, da er die Intensität des Kaffees mit einer luftig-schaumigen Textur kombiniert. Erfahre auf diebarista.com mehr zum Frappé und anderen Kaffeespezialitäten und bestelle hier auch gleich frisch geröstete Bohnen online. Außerdem bekommst du bei Die Barista ein maßgeschneidertes Kaffeekonzept für dein Unternehmen oder deinen Gastrobetrieb und kannst ein erstklassiges Kaffee-Catering für dein nächstes Event buchen!
Was ist ein Frappé?
Ein Frappé ist ein kaltes Kaffeegetränk, das durch kräftiges Aufschütteln/Mixen von Kaffee mit Eiswürfeln entsteht. Ursprünglich wurde dafür löslicher Instantkaffee verwendet, doch heute wird der Frappé zunehmend mit frisch gebrühtem Espresso zubereitet. Das Ergebnis ist ein Getränk mit stabilem, feinporigem Schaum, das wahlweise mit Zucker, Sirup oder Milch verfeinert werden kann. Der Espresso-Frappé hebt sich dabei durch sein volles, intensives Aroma und seine cremigere Konsistenz vom klassischen Instant-Frappé ab. Es ist wohl klar, welches für uns von Die Barista die einzige akzeptable Version ist … Natürlich nur die Variante frisch gebrüht mit hochwertigen Kaffeebohnen.
Zu Herkunft und Geschichte des Frappé
Bevor der Frappé die Kaffeewelt eroberte, gab es bereits verwandte Mixgetränke. Ende des 19. Jahrhunderts tauchte in den USA der Milkshake auf – ein Mix aus Milch, Eis und Fruchtpüree, der kräftig geschüttelt wurde. In französischsprachigen Regionen rund um den Globus wie Québec (Kanada) oder der Schweiz nannte man dieses Getränk schlicht „lait frappé“, also „geschüttelte Milch“. Bald kam man auf die Idee, die Milch mit starkem Kaffee zu kombinieren und zu shaken: Das Ergebnis nannte sich Café frappé – „geschüttelter Kaffee“. Schon 1897 findet sich dafür ein Rezept in einem US-amerikanischen Haushaltsmagazin: starker Kaffee, Sahne, Zucker – kühlen und schütteln.
Der „Erfindung“ des Produkts „Café frappé“ geschah 1957 – und das eher zufällig. Auf der Internationalen Messe in Thessaloniki präsentierte Nestlé eigentlich ein neues Kakaogetränk zum Shaken. Da der Mitarbeiter Dimitrios Vakondios in der Pause für seinen Kaffee kein heißes Wasser fand, griff er kurzerhand zum Shaker und mixte Nescafé kalt mit Wasser und Eis. Das Ergebnis kam so gut an, dass daraus ein neues Sommergetränk wurde – das später als international bekanntes Markenprodukt seinen Siegeszug um die Welt antrat: der griechische Café frappé.
Mit der wachsenden Beliebtheit von Espresso und moderner Kaffeekultur entwickelte sich jedoch eine neue Variante: der Espresso-Frappé. Hierbei ersetzt frisch gebrühter Espresso das Instantpulver – was zu einem volleren, aromatischeren Geschmackserlebnis führt. Während der griechische Frappé eher als unkompliziertes Erfrischungsgetränk gilt, präsentiert sich der Espresso-Frappé als moderne Weiterentwicklung mit vielfältigen Rezeptideen.
Unterschied zwischen Frappé und Eiskaffee
Oft wird der Frappé mit Eiskaffee verwechselt – doch beide Getränke unterscheiden sich deutlich. Beim traditionellen Eiskaffee handelt es sich um gekühlten Filterkaffee, der mit einer Kugel Vanilleeis und Sahne serviert wird. Der Frappé hingegen setzt auf die aufgeschäumte Textur: Kaffee, Eiswürfel und Milch/Sahne werden so stark gemixt, dass eine cremige Schaumschicht entsteht. Der Frappé ist somit leichter, luftiger und weniger dessertartig als der klassische Eiskaffee, der stark in Richtung Süßspeise geht.
Zubereitung eines Frappés
Die Grundidee ist einfach: starker Kaffee trifft auf Eis und wird cremig aufgeschlagen. Für einen Espresso-Frappé brüht man zunächst ein bis zwei Espressi und gibt diese zusammen mit Eiswürfeln in einen Shaker oder Mixer. Je nach Geschmack können Zucker, Sirup, Milch oder Sahne hinzugefügt werden. Durch kräftiges Schütteln oder Mixen entsteht der typische Schaum, der das Getränk ausmacht. Anschließend wird der Frappé in ein hohes Glas gefüllt und mit einem Strohhalm serviert.
Beliebte Varianten des Frappés
Der Frappé ist eine vielseitige Kaffeespezialität, die sich in vielen Spielarten genießen lässt: Angefangen bei dem klassischen Instant-Frappé aus löslichem Kaffee, Wasser, Eiswürfeln und Zucker – der traditionellen griechischen Variante – bis hin zu vielen Leckereien, die auf einem aromatischen Espresso basieren:
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Espresso-Frappé: frisch gebrühter Espresso, mit Eiswürfeln und Zucker zu einer cremigen Masse geshaked.
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Caramel Frappé: mit Karamellsirup oder Karamellsauce verfeinert, süß und cremig.
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Frappé mit Eiskugel: Espresso oder Kaffee-Frappé mit einer Kugel Eis – häufig Vanille oder Schokolade – für ein besonders cremiges Erlebnis.
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Frappé mit Kondensmilch: eine Variante mit südostasiatischem Touch, die süße Kondensmilch für extra Cremigkeit nutzt.
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Frappé mit Baileys oder Likör: eine Version, die den Frappé zum After-Dinner-Drink macht.
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Iced Frappé Latte: mit kalter Milch aufgefüllt, besonders erfrischend und mild.
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