Aromaschutz, Design und praktische Angaben: Was die Verpackung über den Kaffee aussagt
Kaffeeverpackungen sind mehr als simple Hüllen für Bohnen oder gemahlenen Kaffee – sie tragen entscheidend zum Frischeerhalt, Aroma- und Qualitätsschutz bei. In ihnen steckt Technik, Materialwahl und Design, damit Kaffee-Fans sich auf vollen Genuss verlassen können. Angefangen beim Schutz vor Licht, Sauerstoff und Feuchtigkeit bis zur praktischen Handhabung – eine gute Kaffeeverpackung ist entscheidender Baustein für hochwertigen Kaffeegenuss. Lerne hier viel Spannendes zum Thema Kaffee, bestelle frisch geröstete Bohnen im Onlineshop auf diebarista.com oder informiere dich über die individuellen Kaffeekonzepte und das professionelle Kaffee-Catering von Die Barista. Herzlich willkommen!
Was und wofür ist eine Kaffeeverpackung?
Eine Kaffeeverpackung ist eine Verpackung für Kaffee. Ganz einfach und unabhängig davon, ob dieser gemahlen oder in ganzen Bohnen ist. Funktional schützt die Kaffeeverpackung vor äußeren Einflüssen wie Luft, Licht und Feuchtigkeit und erhält so das Aroma. Speziell entwickelte Aromaventile lassen Gase entweichen, verhindern aber das Eindringen von Sauerstoff. Auf der Verpackung finden sich zudem wichtige Angaben zu Herkunft, Zusammensetzung, Röstgrad und Verzehrempfehlung – Hinweise, die für bewusste Kaffeeliebhaber:innen relevant sind.
Welche Sorten von Kaffeeverpackungen gibt es?
Kaffeeverpackungen unterscheiden sich nach verschiedenen Kriterien. Im internationalen Kaffeehandel kommen als Kaffeeverpackung vorwiegend Kaffeesäcke mit einem Inhalt von 60 bzw. 69 Kilogramm Rohkaffee zum Einsatz. Manche Spezialitätenkaffees wie zum Beispiel der Blue-Mountain-Kaffee aus Jamaica werden dagegen in Kaffeefässern transportiert.
Der oder die einzelne Kaffeekonsument:in kauft den Kaffee aber natürlich nicht säckeweise. Das machen in der Regel nur Kaffeehändler:innen und Röstereien. Im Einzelhandel sind verschiedene Formen von Kaffeeverpackungen üblich – zum Beispiel:
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Standbodenbeutel: Meist aus aromadicht beschichtetem Papier, teilweise mit Aroma- oder Einwegventil; beliebt bei Spezialitätenröstereien.
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Dosen oder Metalldosen: wiederverwendbar, gut für dunkle Bohnen oder größere Mengen.
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Kartons mit Innensack: oft für Portionspackungen oder Geschenksets.
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Versiegelte Portionsbeutel: ideal für frische Einzelportionen (z. B. für Single-Serve oder Proben).
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Kaffeeverpackungen aus Kunststoff mit oder ohne Metallbeschichtung: Abgepackter Kaffee im Supermarkt ist hierin in der Regel luftdicht eingeschweißt.
Die Portionsgrößen der Kaffeeverpackungen variieren ebenfalls. Im Einzelhandel üblich sind Kaffeepackungen von 250 g bis 1 kg.
Was verraten mir die Angaben auf der Kaffeeverpackung?
Bei genauem Hinsehen finden sich auf der Kaffeeverpackung zahlreiche Informationen über den Inhalt. Wer sich ein wenig auskennt, kann aus diesen Angaben vielerlei Rückschlüsse auf Geschmack und Qualität des Kaffees in der Verpackung ziehen.
Angegeben werden:
Herkunft und Sorte: Diese geben Hinweise auf Geschmack, Typ und Qualitätsstufe (z. B. Äthiopien Guji – 100 % Arabica: Es handelt sich um einen sortenreinen Arabica-Kaffee aus der Region Guji).
Röstgrad: Die Röststufen von sehr hell bis sehr dunkel geben Aufschluss über Geschmack und Intensität. Üblich ist beispielsweise „mittel“ für Filterkaffees oder „dunkel“ für Espresso.
Aromaprofil: Beschreibung der wesentlichen Geschmacksnuancen, je nach Ursprung können dies Noten wie Frucht, Nuss, Schokolade oder blumige Komponenten sein.
Mahlgrad: ganze Bohne oder gemahlen für Siebträger, Vollautomaten, Filter oder French Press.
Ablauf- und Röstdatum: Wichtig: Kaffee verliert in der Regel innerhalb von Wochen sein Aroma. Frisch gerösteter Kaffee enthält zudem entweichende Gase – diese können durch Aromaventile entweichen, ohne dass Sauerstoff eindringt.
Infos zu Fairtrade-/Bio- oder anderen Siegeln: Diese Hinweise sind besonders wichtig für all jene, die Wert auf verantwortungsvollen Konsum und Nachhaltigkeit legen.
Welche Kaffeeverpackung ist geeignet für die Lagerung zu Hause?
Damit der Lieblingskaffee sich eine Weile hält und aromatisch bleibt, empfehlen sich für zuhause luft- und aromadichte Verpackungen. Achte bei deiner Kaffeeverpackung darauf, dass sie
- wiederverschließbar ist (z. B. Zipper oder Clip),
- ein Aromaventil besitzt,
- undurchsichtig ist, um Licht abzuhalten,
- luftdicht ist, wie ein Standbodenbeutel oder Dosen.
Nach Anbruch der Kaffeeverpackung sollte man diese nur weiterverwenden, wenn sie die vier genannten Kriterien erfüllt. Andernfalls ist es besser, den Kaffee umzufüllen in einen dunklen und dichten Behälter, beispielsweise eine Dose. Am besten bewahrt man Kaffee trocken und ohne direktes Licht auf, kühl, aber nicht im Kühlschrank. Ganz gleich in welcher Kaffeeverpackung: Ganze Bohnen behalten das Aroma länger als gemahlener Kaffee. Deswegen sollte man seinen Kaffee am besten frisch direkt vor der Zubereitung mahlen. Andernfalls ist bei gemahlenem Kaffee eine gute Kaffeeverpackung umso wichtiger. Zudem solltest du hier auf einen schnellen Verbrauch achten, d. h. dich lieber für kleinere Verpackungen statt für eine Großpackung entscheiden.
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