Mit Filtertüte gefilterter Kaffee: für feinen Kaffeegenuss nach klassischer Methode
Kaffee von Hand aufgebrüht – das bedeutet Zeit, Ruhe und bewussten Genuss. Wer Filterkaffee liebt, weiß um die besondere Rolle der Filtertüte. Sie ist das Herzstück der Zubereitung – ganz gleich, ob per Hand oder in der Maschine. Und obwohl es heute viele moderne Methoden gibt, bleibt die klassische Filtertüte ein beliebter Begleiter im Alltag und im Café.
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Was ist eine Filtertüte?
Die Filtertüte – auch als Kaffeefilter bezeichnet – ist ein feinporiges Filterpapier, das beim Aufbrühen von Kaffee als Trennschicht zwischen Kaffeepulver und Wasser dient. Sie sitzt in einem Handfilter oder in der Brühkammer einer Filterkaffeemaschine und sorgt dafür, dass das heiße Wasser langsam durch das Kaffeemehl läuft, dabei die Aromastoffe löst und anschließend als klarer Kaffee in der Kanne landet – ganz ohne störenden Kaffeesatz.
Filtertüten gibt es in unterschiedlichen Größen, passend für verschiedene Filterhalter und Maschinen. Klassische Modelle sind meist konisch oder trapezförmig und für ein bis mehrere Tassen ausgelegt. Entscheidend ist, dass sie fein genug sind, um selbst fein gemahlenes Kaffeemehl zu halten, aber durchlässig genug, um das volle Aroma zu übertragen.
Die Geschichte der Filtertüte
Der Ursprung der Filtertüte geht auf eine clevere Idee zurück: 1908 erfand Melitta Bentz den Kaffeefilter, weil sie es leid war, ständig Kaffeesatz in der Tasse zu haben. Sie experimentierte mit Löschpapier und einem Messingbecher – und legte damit den Grundstein für eine kleine Revolution im Kaffeegenuss.
Mit ihrer Erfindung meldete sie das erste Patent für einen Papierfilter an und gründete das heute international bekannte Unternehmen „Melitta“. Ihre Idee prägte die Kaffeezubereitung für Generationen – und ist bis heute fester Bestandteil vieler Haushalte und Cafés.
Varianten von Filtertüten
Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Arten von Kaffeefiltern entwickelt – je nach Anspruch, Zubereitungsart und Nachhaltigkeitsgedanken:
Papier-Filtertüten (Einwegfilter)
Dies ist die klassische Variante. Hochwertige Filtertüten weisen für das optimale Durchlaufen des Wassers unterschiedliche Zonen im Papier auf. Filtertüten aus Papier sind in unterschiedlichen Größen und Papierstärken erhältlich. Sie werden nach einmaligem Gebrauch entsorgt. Meist bestehen sie aus ungebleichtem Naturpapier oder chlorfrei gebleichtem Papier und lassen sich einfach kompostieren.
Dauerfilter (Permanentfilter)
Diese Filtertüten bestehen meist aus Edelstahl oder mit Gold beschichtetem Metallgewebe und sind eine nachhaltige Alternative, da sie beliebig oft verwendet werden können. Sie sind geschmacksneutral, spülmaschinengeeignet und reduzieren Müll. Zudem entfällt der ständige Nachkauf von Filtertüten.
Korbfilter
Diese runden Filter aus Papier oder Kunststoff erinnern in der Form an große Muffin-Förmchen. Diese Filtertüten finden sich vor allem in Filterkaffeemaschinen, besonders im professionellen Bereich. Sie halten auch bei längeren Standzeiten den Kaffee klar und frei von Trübstoffen.
Ob Einweg oder Dauerfilter – beide Varianten haben ihre Berechtigung und liefern bei richtiger Handhabung hervorragende Ergebnisse.
Geschmack und Qualität – was die Filtertüte kann
Ein großer Vorteil der Filtertüte ist ihr Einfluss auf den klaren, ausgewogenen Geschmack des Kaffees. Sie hält feine Partikel und Öle zurück, die sonst die Tasse trüben oder einen bitteren Nachgeschmack erzeugen könnten. Filterkaffee gilt daher als besonders mild, aromatisch und gut verträglich.
Wichtig ist dabei die Qualität des Papiers: Hochwertige Filtertüten bestehen aus besonders feinem, sauerstoffgebleichtem oder naturbelassenem Papier, das den Geschmack des Kaffees nicht beeinflusst. Manche Filtertüten sind zusätzlich geriffelt oder mit Mikroperforationen versehen, um den Wasserfluss und die Extraktion zu optimieren.
Welche Kaffeebohnen und welcher Mahlgrad sind für Filtertüten geeignet?
Für die Zubereitung mit der Filtertüte eignen sich mittlere Röstungen, die ein breites Aromenspektrum von fruchtig bis nussig entfalten. Besonders beliebt sind Bohnen aus Mittel- oder Südamerika, aber auch afrikanische Kaffees mit floralen Noten passen hervorragend.
Der Mahlgrad ist entscheidend für das Ergebnis: Für die Filterzubereitung sollte das Kaffeemehl einen mittleren Mahlgrad haben – etwa so wie Speisesalz oder Zucker. Grob gemahlener Kaffee lässt das Wasser zu schnell hindurchlaufen und das Ergebnis ist wässrig, bei zu feinem Mahlgrad ist der Kontakt zwischen Wasser und Kaffeemehl zu lang, der Kaffee überextrahiert und wird bitter.
Die Filtertüte: Klassiker mit Geschmack – und Zukunft
Die Filtertüte ist ein bewährtes Werkzeug für Kaffeegenuss auf die sanfte Art – einfach, aromatisch und vielseitig. Ob Einwegfilter oder Dauerlösung, sie liefert mit den richtigen Bohnen und etwas Übung ein köstliches Ergebnis. Und sie hat gezeigt: Manchmal braucht es keine große Technik, sondern einfach eine gute Idee und ein feines Gespür für das richtige Aroma.
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